Nebst der Schnitttechnik, welche ich als Dienstleistung anbiete, stelle ich auch
Produkte her. Dies geschieht in meinem Atelier in Zürich. Sowohl der Wunsch,
alles selber herstellen zu können, als auch das Interesse an
nähtechnischen Möglichkeiten unterstützen diese Arbeitsweise. Zudem sind die Stückzahlen üblicherweise zu klein für eine Auslagerung. Sollte eine Serie dennoch zu aufwendig sein, greife ich auf
Hersteller in der Schweiz oder dem nahen Ausland zurück.
Stoffe und Zutaten versuche ich so gut als möglich aus dem Inland und von Herstellern aus angrenzenden Ländern zu beziehen.
Je weniger Kilometer ein Material zurücklegt, umso besser. Oft ist es jedoch aufgrund der kleinen benötigten Mengen schwierig diese Vorgabe einzuhalten. Viele Hersteller produzieren auf Bestellung und bieten keinen Stockservice mehr an.
Den
Trend zu umweltverträglichen Materialien verfolge ich bedingt. Beim Erwerb von neuen Materialien prüfe ich selbstverständlich, nach welchen Standarts sie produziert werden. Oft benötige ich aber nur wenige Meter und muss froh sein, wenn ich diese überhaupt geliefert kriege.
Die
Fuchsfelle, aus welchen ich Mützen herstelle, beziehe ich aus dem Entlebuch. Da der Fuchs in der Schweiz keine natürlichen Feinde mehr kennt, wird die Population mit Hilfe der Fuchsjagd gemindert. Jedes Jahr werden so in der Schweiz bis zu 40'000 Füchse erlegt. Werden die Felle nicht gelidert, landen sie in der Verbrennung.
Auch die
Kuhfelle, welche ich für die Schultheks benötige, sowie das
Ziegenleder, welches bei den Sportsäcken Verwendung findet, stammen aus der Schweiz.
Im
Atelier können alle Artikel begutachtet und anprobiert werden. Eine
Umkleidekabine ist vorhanden. Da ich nicht immer vor Ort bin, bitte ich um eine
kurze Anmeldung.
Kleider können neu auch
online
gekauft werden und werden dann per Post versendet. Ein Besuch an der Quelle erlaubt aber in jedem Fall eine bessere Auswahl.